Szenenbilder
Ammer & Console
„Die Vögel“ nach Oskar Sala
Hörspiel und Live Performance
Ausgezeichnet als Hörspiel des Monats Juli 2010 von der Akademie der Darstellenden Künste
Inhalt
Mit „Die Vögel nach Oskar Sala“ begeben sich die Hörspielmacher Andreas Ammer und Console auf eine musikarchäologische Reise, um den Hitchcock-Thriller akustisch zu rekonstruieren. Im gleichen Maß, wie sie den Film adaptieren, ist ihr Stück auch ein künstlerisches Feature über Oskar Sala und dessen Mixturtrautonium, mit dem der Elektronikpionier den Sound zu „Die Vögel“ erschaffen hat.
© 2010 Andreas Ammer
© 2010 Andreas Ammer
© 2010 Andreas Ammer
„Sie wird dein Spiegel sein“
Ausstellung
Judith Huber als Darstellerin in Fotos und Videos einer Ausstellung von Gesine Braun / Galerie Christian Pixis, Kurfürstenstr. 7, 80799 München. Eröffnung Donnerstag, 28.01.2010., 18.00-21.00 Uhr.
Das Motiv der Spiegelung durchzieht in Variationen die Räume der Galerie. Reflektierende Oberflächen verschiedener Materialien setzen Blickachsen im Raum. Erst das Zusammenspiel von Objekten aus Graphit, Lack, Aluminium, Spiegel, Foto und Video, dem Raum und dem Betrachter ergibt das Gesamtbild der Ausstellung.
© 2010 Gesine Braun
© 2010 Gesine Braun
© 2010 Gesine Braun
Die Bairishe Geisha
„Das Zimmer der verlorenen Bedeutung“
Schwere Reiter München
Inhalt
Judith Huber alias Bairishe Geisha verwirklicht ihren Kindheitstraum: den Großen Soloabend ohne Familie. Nur sie, ihr Hackbrett und ein Fisch. Allerdings findet dieser Abend im Zimmer der verlorenen Bedeutung statt und das bedeutet sie ist doch nicht allein. Sie trifft zum ersten Mal ihren Vater wieder, den Mann mit der Spritze und sich selbst. „Das Zimmer der verlorenen Bedeutung“ ist die erste Zusammenarbeit zwischen der Bairishen Geisha und dem Münchner Künstlerduo Johannes Brunner und Raimund Ritz.
© Daniel Kraus
© 2009 Franz Kimmel
© 2009 Franz Kimmel
© 2009 Daniel Kraus
© Daniel Kraus
© 2009 Franz Kimmel
© 2009 Franz Kimmel
© 2009 Franz Kimmel
„Die Bergsteiger“
Ein Stück von Stefan Kastner
Uraufführung November 2009
Schwere Reiter München
Wiederaufnahme voraussichtlich Sommer 2010
Inhalt
Lisa wohnt am Fuße des Olympiabergs. Sie verlässt nie das Haus, denn sie leidet unter diversen Phobien.. Am liebsten beschäftigt sie sich mit den Gebrüdern Asam, Egit und Quirin, deren Werk sie als unbedrohlich empfindet. Ihr größter Wunsch ist es, einmal den Freisinger Dom, den die Künstler ausgestattet haben, wenigstens von außen zu sehen. Dafür scheint ihr einzig der Olympiaberg geeignet, da er in nächster Nähe ist. Da sie sich dieses Unternehmen keinesfalls alleine zutraut, fragt sie ihren Nachbarn Hans, ob er sie nicht begleiten wolle. Doch Hans hat es ebenfalls nicht leicht, denn er ist beim Gehen beeinträchtigt durch eine an seinem Fuß befestigte Küchenzeile. Von der kann er sich nicht trennen, von der kommt er nicht los. Lisa bringt den nahezu bewegungsunfähigen Hans dazu, trotz seiner Behinderung die Besteigung zu wagen.
© 2009 Regine Koerner
Szene „Intermezzo unterhalb vom Gipfel“
Gabriel Raab, Michaela May, Judith Huber, Phillip Brammer (v.l.)
© 2009 Regine Koerner
Szene „Lisa und Hans treffen die Olympiasiegerin“
Judith Huber, Katja Hensel,Phillip Brammer (v.l.)
„What the building saw – eine Ermittlung“
Uraufführung Dezember 2008
Pathos Transport Theater, München
Schwere Reiter München
Inhalt
Vollkommen still liegt ein Mann vor einer Fensterfront. Hat er sich beim Versuch das oberste Stockwerk zu erklettern das Genick gebrochen oder hat ihm jemand einen tödlichen Stoß versetzt? In Anlehnung an das berühmte Münchner Tatort-Ermittlerpaar nehmen Susanne Schroeder und Judith Huber ihre kriminalistischen Untersuchungen auf und kommen dabei auf die Spur einer für die Bewohner der Stadt München zunehmend wichtigeren Frage: Wie sieht es hier denn aus? Wer plant München? Gibt es überhaupt einen Plan? Und wie wirkt sich der Look der Stadt auf die Bewohner aus? Macht mittelmäßige Architektur mittelmäßig?
© 2008 Franz Kimmel
© 2008 Franz Kimmel